• Voici la prestation d'une toute nouvelle composition de Jadis lors de leur passage au Bunker de Chicoutimi le 5 mai 2012 avec Trollheim's, Trollwar et Triskèle.

    Here comes a brand new song by Jadis played at the Bunker of Chicoutimi on May 5th of the year 2012 where they gave a concert with Trollheim's, Trollwar and Triskèle.

    Hier folgt ein exklusives Video der Feuertaufe einer brandneuen Komposition der Band Jadis, die am 5. Mai 2012 gemeinsam mit Trollheim's, Trollwar und Triskèle im Bunker von Chicoutimi spielte.

     

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  • Trollheim's de Trois-Rivières en direct du Bunker de Chicoutimi en haut du Pub St-Ignace avec Jadis, Trollwar et Triskèle.

    Trollheim's from Trois-Rivières (Three-Rivers) live at the Bunker of Chicoutimi along side with Jadis, Trollwar and Triskèle.

    Trollheim's aus Trois-Rivières spielen im Bunker von Chicoutimi gemeinsam mit jadis, Trollwar und Triskèle.

     

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  • Bonjour chers lecteurs et lectrices de ce blogue!

     

    Mon trimestre d'hiver vient de se terminer vendredi dernier suite à la fin de mon stage très enrichissant et courronné de succès à Sept-Îles. Depuis jeudi dernier, après quelques dernières découvertes et visites intéressantes, je suis donc de retour à Chicoutimi. Le texte servant comme guide touristique destiné aux touristes germanophones à Sept-Îles a été réalisé par moi-même vers la fin de mon passage sur la Côte-Nord et ajoute un nouveau volet culturel sur ce blogue. Dans ce texte, vous apprendrez beaucoup sur l'histoire de la ville, sur la culture innue et sur la vie quotidienne sur la Côte-Nord.

    J'ai profité de quelques journées tranquilles pour resaisir mes forces et pour rencontrer des amis et voir une série de concerts. Vous trouverez des vidéos de ces concerts sur ce blogue ainsi que sur mon compte youtube. Sinon, dans le but de souligner la fin de ce long trimestre riche en défis académiques, personnels et professionels, j'ai mis quelques nouveaux chapitres de mon livre allemand en ligne. Je compte mettre de nouvelles choses en ligne sur ce blogue après avoir été très occupé durant les dernières semaines. Pourtant, j'ai encore beaucoup de choses à régler dans les semaines à venir. Je dois déménager dans les prochains jours et je dois entreprendre des démarches pour prolonger mes visas et mon permis d'études afin de pouvoir poursuivre mon cheminement académique dans cette belle province qui est le Québec. À part de cela, je vais rendre visite à quelques amis pour la premiere fois depuis plusieurs semaines et mois. Vers la fin de ce mois de mai, je vais rendre visite à ma famille et à mes amis en Allemagne. J'assisterai à quelques petits voyages, des festivals et sans doute à beaucoup de matchs de soccer car ce sera le Championnat d'Europe de football 2012 en Pologne et en Ukraïne et plus tard aussi les Jeux olympiques d'été à Londres.

    Si vous voulez bien, je vous tiendrai au courant de tous ces événements sur ce blogue avec des petits articles, des photos et des vidéos. Merci de vous intéressez à ce que je publie ici et restez fidels à ce blogue.

    Je vous souhaite un magnifique printemps et été!

    Votre Sebastian Kluth

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    Kapitel 46: Donnerstag, 23 Uhr 59, Geheimzimmer

     

    Thomas hatte nicht mehr viel Zeit zum Überlegen gehabt und fand im letzten Moment ein Versteck hinter dem großen Regal mit den Konservendosen. Er legte sich flach auf den Boden und wartete unter höchster Anspannung. Er versuchte sich so still und unauffällig wie möglich zu verhalten.

    Die anderen beiden Männer im Raum taten dies gerade nicht. Der österreichische Direktor erwachte stöhnend aus seiner Bewusstlosigkeit und wälzte sich geräuschvoll auf dem Boden. Zitternd betastete er seine Platzwunde an der Stirn und sog scharf die Luft ein. Auch Fatmir hatte seinen plötzlichen Schwächeanfall überwunden, richtete sich mühsam auf, verlor das Gleichgewicht und fiel von der spärlichen Schlafstätte auf den kalten Boden. Stöhnend rappelte er sich auf.

    In dem Moment betrat der Neuankömmling das kreisrunde Zimmer. Thomas konnte zunächst nicht erkennen, um wen es sich handelte, denn der Raum war auch eher schwach beleuchtet und zudem wandte die Person ihm lediglich sein Profil zu. Dafür erkannte der Schotte eine andere Sache mit nahezu grausamer Deutlichkeit. Es handelte sich um die schwere Schrotflinte, die der Unbekannte an seinem rechten Arm gen Boden baumeln ließ.

    Ein heißer Schreck durchzuckte den Schotten und er bekam eine eiskalte Gänsehaut. Er wagte nicht mehr zu atmen und presste sich flach auf den Boden. Auch der Ankömmling stockte und verhielt sich ganz ruhig.

    In diesem Moment rappelte sich Fatmir vom Boden auf, der sich der drohenden Gefahr wohl noch nicht bewusst geworden war und schwankte stöhnend auf den Bewaffneten zu. Dieser wich verwirrt zurück, hob aber gleichzeitig die Schrotflinte und zielte auf den Albaner.

    Thomas stockte der Atem, die Situation drohte völlig zu eskalieren. Siedend heiß rann ihm der Schweiß ins Gesicht. Er hatte immer noch nicht erkannt, um wen es sich bei dem Bewaffneten handelte, bis zu dem Augenblick, wo der Neuankömmling den Albaner direkt ansprach.

    „Was hast du hier getan, du verdammtes Schwein? Komm keinen Schritt näher, ich warne dich?“, stotterte der Mann und Thomas erkannte darin die Stimme des Butlers. Die Erkenntnis durchzuckte ihn wie ein Blitzschlag.

    Warum Fatmir nicht einfach stehen blieb, sondern weiter nach vorne torkelte, die Hände hob und dem Bewaffneten irgendetwas zurufen wollte, verstand auch Thomas nicht und der sich angegriffen fühlende Butler noch viel weniger. Hektisch hob dieser die Waffe und irgendwie löste sich aus ihr ein Schuss, der die düstere Stille des Raumes krachend unterbrach.

    Thomas zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen, doch seinen Begleiter hatte es weitaus schlimmer erwischt. Mit einem schmerzerfüllten Schrei sank er auf die Knie und verlagerte sein Gleichgewicht dabei so nach vorne, dass er ächzend auf dem Bauch landete und sich dort hilflos vor Schmerzen wandte.

    Der Täter war völlig perplex, schüttelte verwirrt den Kopf und starrte die Schrotflinte an, als ob sie ein ihm völlig fremdes und unheimliches Objekt war. Als ob die Waffe mit einem Mal glühend heiß geworden war, so ließ er sie aus seinen Händen gleiten und sie schlug dumpf auf den Boden.

    Fassungslos kopfschüttelnd taumelte der Butler nach hinten, stieß gegen die zerstörten elektronischen Geräte und konnte nur mit großer Mühe sein Gleichgewicht halten. Wie gebannt starrte er schreckensbleich auf den angeschossenen Albaner, der sich immer noch vor Schmerz krümmte und erbärmlich schrie.

    In diesem Moment robbte Thomas aus seiner Deckung hervor, hob beschwichtigend die Arme und wurde von dem verdutzen Butler gesehen, der diese Reaktion falsch interpretierte, sich fluchtartig umdrehte und schreiend aus dem Raum rennen wollte. Der einst so steife und ruhige Bedienstete hatte sich seit dem Verhör mit Mamadou und Thomas graduell immer weniger in der Gewalt und wurde für sich selbst und seine Umgebung immer mehr zum großen Risikofaktor.

    Sein Fluchtversuch war ein arg kurzer, denn plötzlich wurde der Butler von irgendetwas zurückgeschleudert, wankte rückwärts zurück in den Raum, presste sich die Hand gegen die Schläfe und wurde erneut von einem schattenhaften Umriss attackiert, der aus dem dunklen Gang hervorstürzte und einen punktgenauen Kinnhaken landen konnte.

    Der Butler flog zurück, stolperte im Fallen über den Körper des schreienden Albaners und fiel wuchtig und der Länge nach hin. Er landete nur wenige Zentimeter neben Thomas, der die letzten Sekunden wie in Zeitlupe erlebt hatte und noch wie gelähmt war und sich unfähig fühlte überhaupt einzugreifen.

    Gebannt starrte er auf die dunkel gekleidete Gestalt, die langsam, aber selbstbewusst aus dem dunklen Gang in das kreisrunde Geheimzimmer trat. Die Person hatte einen Ordner unter den Arm geklemmt und lachte böse. Dann traf ihr Blick den des verwunderten Schotten, der seine Deckung völlig aufgegeben hatte.

    Der junge Polizist hatte sein Gegenüber längst erkannt. Es handelte sich um Elaine Maria da Silva!

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    Kapitel 45: Donnerstag, 23 Uhr 54, Geheimzimmer


    An der rechten Seite des kreisrunden Raumes befanden sich einige altertümliche Überwachungsmonitore, sowie ein alter Computer und ein Mischpult mit diversen Schaltern und Kabeln. Irgendjemand hatte diese elektronischen Geräte jedoch brutal zerstört. Die Monitore waren zersplittert, der zerstörte Computer qualmte noch und auch die Drähte und Leitungen waren grob durchtrennt worden. Es gab auch insgesamt sechs Kassettenrekorder, die allesamt leer, aber noch weitestgehend unversehrt waren.

    Thomas war sich sicher, dass die Person, die für die Zerstörung der Geräte verantwortlich gewesen war, gleichzeitig die Kassetten entwendet hatte, um alle möglichen Beweismaterialien zu vernichten. Vielleicht hatten Fatmir und Thomas die Person gestört, diese war in das Arbeitszimmer gerannt und die beiden Männer waren wie naive Schuljungen in die Falle getappt. Thomas schalt sich selbst einen Narren.

    Jetzt war allerdings nicht die richtige Zeit für falsches Selbstmitleid, denn Thomas hatte an einer dunkleren Stelle, des mit einem brummenden Generators betriebenen und erleuchteten Raumes, hinter einigen umgekippten Stühlen einen regungslosen Körper entdeckt.

    Thomas pirschte sich an die auf dem Bauch liegende Gestalt heran und drehte sie behutsam herum. Sein Verdacht bestätigte sich, als er den Direktor vor sich liegen sah, der eine kleine Platzwunde an der Stirn hatte und in tiefe Bewusstlosigkeit versunken war. Ängstlich tastete Thomas nach dem Puls des streitbaren Österreichers und atmete erleichtert auf, als er diesen noch spürte. Ächzend wischte er sich den Schweiß von der Stirn, manövrierte den Körper mühsam in eine stabile Seitenlage und warf danach wieder einen kurzen Blick durch das mysteriöse Zimmer.

    Hinter dem kleinen, brummenden Generator befanden sich einige Regale mit Konservendosen, aber auch mit Wasserflaschen, sowie ein spartanisch eingerichtetes Bett. Hier könnte man durchaus einige Wochen versteckt überleben. Möglicherweise hatten die Erbauer Naturkatastrophen oder einen Krieg vorhergesehen und daher diesen Geheimraum, der fast einem Bunker glich, errichten lassen, den der suspekte Direktor für andere Dinge umgewandelt hatte.

    Auch Fatmir war inzwischen wieder zurück in den Raum gekehrt, er wirkte blass und zitterte und starrte Thomas aus großen Augen an. Dann verdrehte er die Augen und brach urplötzlich ohnmächtig zusammen. Dabei stieß er noch gegen einen schmalen Tisch, auf dem einige durchwühlte Baupläne und Blaupausen lagen.

    Thomas bekam ein ungutes Gefühl, als er daran dachte, dass der unbekannte Täter einige dieser Dokumente ebenfalls erbeutet haben könnte und nun jeden Schlupfwinkel des Schlosses ausfindig machen konnte. Damit hatte der verrückte Psychopath noch mehr Kontrolle und weitere bestialische Möglichkeiten, um seine Taten zu begehen.

    All diese Gedankengänge wirrten Thomas durch den Kopf, doch er besann sich mit einem mürrischen Kopfschütteln wieder auf die wichtigeren Dinge und zwar die beiden angeschlagenen Personen, die sich mit ihm im Raum befanden. Er eilte auf Fatmir zu, tätschelte diesem die Wangen und schüttelte ihn grob durch.

    Tatsächlich hatte diese etwas unkonventionelle Methode einen überraschenden Erfolg, denn der Albaner hustete vernehmlich, schlug aber müde die Augen auf und sank wieder in sich zusammen, wobei er dieses Mal jedoch bei Bewusstsein blieb. Thomas griff seinem Begleiter unter die Arme, hievte den relativ leichten Körper in die Höhe und trug den verwirrt vor sich hermurmelnden Albaner auf die spartanische Schlafstätte. Danach eilte er auf das Regal mit den Essensvorräten zu, ergriff eine größere und schon leicht angestaubte Wasserflasche, öffnete hektisch den Verschluss und kehrte damit zurück zu dem benommenen Begleiter.

    Fürsorglich hielt Thomas seinem Kollegen die Flasche an die Lippen und der Albaner nahm einen gierigen Schluck, der ihm wieder sichtbar mehr Leben einhauchte. Thomas sammelte ein wenig kühles Wasser in seinen Handflächen und rieb mit ihnen nun das Gesicht des Albaners ein, der sich stöhnend zur Seite wand. Thomas atmete auf, als er merkte, dass Fatmir zumindest vorläufig den Kampf gegen die dunkle Bewusstlosigkeit gewonnen hatte und stellte die Wasserflasche neben die Matratze.

    Nun wandte der Schotte sich wieder dem Direktor zu und erst jetzt fiel ihm die Axt auf, die unter einem der Mischpulte lag, sowie der blutrot gefärbte Schraubenzieher, der in eine Ecke des Raumes gelegt worden und von einigen Trümmern beinahe verdeckt worden war. Somit hatte Thomas vermutlich die beiden Waffen gefunden, mit denen die unbekannte Person vermutlich erst den Direktor niedergeschlagen und anschließend die gesamten Instrumente zerstört hatte.

    In diesem Moment stöhnte der österreichische Direktor laut auf und bewegte sich schwerfällig. Obwohl er mit einer erzürnten Reaktion rechnete, fiel Thomas doch ein Stein vom Herzen, als er sah, dass der Verletzte wieder das Bewusstsein erlangt hatte.

    Thomas wollte gerade wieder auf den Direktor zugehen und sich um ihn kümmern, als er plötzlich wieder dieses knarrende und schabende Geräusch hörte. Der Erdboden vibrierte leicht und ein dumpfer Schlag beendete die verzerrte Geräuschkulisse.

    Thomas hielt einen Moment inne und wagte kaum zu atmen, Der Schweiß rann ihm in Strömen durch das Gesicht und er bekam einen unangenehmen Kloß im Hals. Schnappend atmete er ein und räusperte sich nervös, bevor er sich hektisch umblickte. Er suchte nach einem Versteck und ihn durchfuhr ein heißer Schreck, als er wieder die offen stehende Tür sah und bedachte, dass er wohl nur noch wenige Sekunden Zeit haben würde und völlig unbewaffnet war. Konnte es sein, dass der Täter zurückgekommen war, um sein abgebrochenes Werk zu vollenden und gleichzeitig noch zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen?

    In diesem Moment hörte Thomas wieder ein weiteres Geräusch, das seine Befürchtungen endgültig bestätigten. Dumpfe Schritte hallten auf den steinernen Treppen und sie näherten sich unbarmherzig ihrem Ziel.

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