• Voici le deuxième volet de la nouvelle émission "Ô Canada" de Sebastian Kluth sur les ondes de CEUCRadio à l'Université du Québec à Chicoutimi, initialement publiée le 15 octobre 2012.

    Here comes the second out of five parts about the musical culture of Canada entitled "Ô Canada". The radio host is Sebastian Kluth on CEUC Radio at the University of Quebec in Chicoutimi. The second part of the show first aired on October 15th of the year 2012.

    Hier ist die zweite von fünf Sendungen, die unter dem Namen "Ô Canada" laufen und der Welt die musikalische Kultur dieses vielseitigen Landes näher bringen sollen. Der Moderator Sebastian Kluth arbeitet für CEUC Radio an der Universität Québecs in Chicoutimi. Diese Sendung wurde erstmals am 15. Oktober 2012 ausgestrahlt.



    Chansons / Songs / Lieder:

    Introduction: Joni Mitchell - Carey (1971) (Alberta)

    Neil Young - Heart Of Gold (1972) (Ontario)
    Paul Anka - (You're) Having My Baby (1974) (Ontario)
    Harmonium - Un musicien parmi tant d'autres (1974) (Québec)
    Bachman-Turner Overdrive - You Ain't Seen Nothing Yet (1974) (Manitoba)
    Michel Louvain - La dame en bleu (1974) (Québec)
    Gilles Vigneault - Gens du pays (1975) (Québec)
    La Bottine souriante - La ziguezon (1983) (Québec)
    Bryan Adams - Summer Of '69 (1984) (Ontario)
    Marjo - Celle qui va (1986) (Québec)
    Voivod - Killing Technology (1987) (Québec)

    This video has a strictly educational and not commercial purpose. All rights reserved by the artists, their lables and managements. All songs played with permission by CEUC Radio that pays special fees each year to diffuse the songs in their shows.

    http://www.ceuc.ca

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  • Genre: Industrial Metal
    Label: Universal
    Spielzeit: 46:07
    Band homepage: Rammstein

    Tracklist:

    1. Rammlied
    2. Ich tu dir Weh
    3. Waidmanns Heil
    4. Haifisch
    5. B********
    6. Frühling in Paris
    7. Wiener Blut
    8. Pussy
    9. Liebe ist für alle da
    10. Mehr
    11. Roter Sand

     

    Rammstein - Liebe ist f�r alle da 

    RAMMSTEIN sind ein Phänomen, das keinerlei Einführung mehr bedarf. Die Gruppierung aus Berlin ist weltweit berühmt geworden als wichtigster Vertreter der Neuen Deutschen Härte, die harte industrielle Riffs mit simplen aber eben dadurch sehr einprägsamen und manchmal gar tanzbaren Keyboard Beats vermischt. Dazu kommt bei RAMMSTEIN natürlich noch die sehr martialische Stimme von Till Lindemann, die längst das wohl bekannteste Markenzeichen der Gruppierung geworden ist, das viele versuchen zu kopieren, selbst aber nie erreichen. Besonders nennenswert sind auch die aufwändigen Konzerte der Bands, bei der man viel Pyrotechnik zu sehen bekommt, ebenso wie vielseitige Verkleidungen und Dekorationen, die gar mit expliziten Schauspieleinlagen garniert sind. Über all dem stehen inzwischen aber noch die gesellschaftskritischen und sehr kontroversen Texte, die oftmals das formulieren, was viele gerne sagen möchten, sich aber nicht trauen oder es einfach nicht so auf den Punkt bringen können. Dabei arbeiten RAMMSTEIN besonders mit einem Schuss Provokation und schwarzen Humor.

    Dieser wird inzwischen manchmal etwas vorhersehbar wie in "Wiener Blut", das natürlich ein berühmtes Lied von FALCO auf die Schippe nimmt und den abstossenden Fritzl-Fall aufrollt. Trotz dieser gewissen Vorhersehbarkeit konnte die Band wieder einmal Behörden und Kritiker provozieren. Der Rummel um die kontrovers diskutierte erste Single "Pussy", bei der es um Sextourismus geht und die exklusiv auf einer Dating-Seite für Erwachsene mit einem Videoclip promotet wurde in dem Pornodarsteller, die den Bandmitgliedern erstaunlich ähnlich sehen, verschiedene Sexualpraktiken ausprobieren, war da nur die Spitze des skandalumwitterten Eisberges. Denn kurz darauf erschien das gesamte Album, bei dem gleich die zweite Single "Ich tu dir weh" mit seinem sadomasochistischen Text für Aufregung sorgte. Das Album wurde daher rasch von den Bundesbehörden indiziert, beziehungsweise nur noch unter der Ladentheke den Erwachsenen zum Verkauf angeboten. Es kam eine neue Version des Albums ohne das kritisierte Lied und auch ohne ein explizites Foto im Booklet, in dem die Bandmitglieder in bester Metzgermanier verschiedenste Objekte genussvoll zerstückeln. Die Gruppierung erhielt zudem die Auflage das zensierte Lied nicht mehr live spielen zu dürfen und änderte daher einige Textstellen um. Ein halbes Jahr später wurde das Urteil revidiert und das reguläre Album kam zurück in den Handel. Zudem gab es auch eine limitierte Edition des Albums in einem Metallköfferchen mitsamt Handschellen, Gleitgel und sechs pinken Dildos, die angeblich nach den Originalen der Bandmitglieder kreiert sein sollen. Insgesamt kann man hier resümieren, dass RAMMSTEIN für Deutschlands provokativ-martialischen Freigeist stehen, während die Behörden den Part der pingelig-verklemmten deutschen Spiesser übernehmen.  

    Abgesehen von dieser Seifenoper finden sich auf dem Album selbst aber genug wirklich überzeugende Lieder, sodass der grosse mediale Firlefanz eigentlich nur unnötig störendes Beiwerk war. Die Band bleibt sich selbst musikalisch und textlich treu, verfeinert aber einige wichtige Komponenten und präsentiert hier ihr meiner Meinung nach bestes Album. Als Glanzleistungen würde ich in der Hinsicht nicht nur die simple, aber extrem eingängige Single "Pussy" und das alles überragende düster-atmosphärische und doch durchaus eingängige und tanzbare "Ich tu dir weh" bezeichnen, sondern beispielsweise auch das schöne "Mehr", das die damals und auch heute durchaus noch akute Finanzkrise kritisiert und einen rücksichtlosen Kapitalisten porträtiert und zwischen harten Riffs und melancholischen Passagen variiert. Selbst Till Lindemann klang selten so pathetisch und doch irgendwie emotional wie in diesem Stück. Für weitere Sternstunden sorgen auch die überraschenderen Stücke wie das altmodisch-charmante "Frühling in Paris" mit romantischem Edith Piaf Zitat im Originalton von Till Lindemanns massivem Organ verfeinert oder die dramatisch-episch-pathetische Ballade "Roter Sand", bei der es um ein Duell zwischen zwei Herren geht, was mich persönlich ein wenig an Theodor Fontanes "Effi Briest" erinnert.

    Früher habe ich den international renommierten Status des wohl besten musikalischen Exportschlagers Deutschlands nie wirklich verstanden und die Musik der Originale wie DIE KRUPPS oder OOMPH! Vorgezogen. Ich hätte es lieber gesehen, wenn Gruppierungen wie die legendäre Punkband DIE TOTEN HOSEN oder die charismatischen Mittelalterrocker von IN EXTREMO diesen Platz auf dem Thron eingenommen hätten. Seit dem ungewöhnlich vielseitigen "Reise, Reise" und dem überraschend introspektiven "Rosenrot" habe ich die Band aber besser kennen und schätzen gelernt und "Liebe ist für alle da" hat mich dann endgültig zum Fan gemacht, sodass ich mir die Band sogar live angeschaut habe. Vielen anderen kritischen Geistern könnte es möglicherweise ähnlich gehen und dieses Album sollte diese und natürlich auch die Anhänger mit durchaus elaborierten und tiefsinnigen Texten hinter den zunächst plakativ erscheinenden Provokationen und auch mit mehr musikalischer Finesse als je zuvor überzeugen. So gelingt der Gruppierung hier trotz einiger schwächeren Nummern wie dem hirnlos brutalen "B********" wohl das beste deutschsprachige Album des Jahres 2009. RAMMSTEIN schaffen es ihren ganz eigenen Stil weiter zu verfeinern, ja geradezu zu destillieren, ein wenig so wie die Hauptperson in Patrick Süskinds "Parfüm". Dieses Bild zwischen Ästhetik und Ekel passt irgendwie perfekt zu diesem Album und der Band selbst und beendet diese Kritik mit einer treffenden Metapher.

    (Online 18. Oktober 2012)

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  • Genre: Industrial Metal
    Label: Universal
    Playing time: 46:07
    Band homepage: Rammstein

    Tracklist:

    1. Rammlied
    2. Ich tu dir Weh
    3. Waidmanns Heil
    4. Haifisch
    5. B********
    6. Frühling in Paris
    7. Wiener Blut
    8. Pussy
    9. Liebe ist für alle da
    10. Mehr
    11. Roter Sand

     

    Rammstein - Liebe ist f�r alle da 

    There is no need to introduce a band like RAMMSTEIN anymore as they have risen to worldwide fame with their hard Industrial guitar sound, the danceable and simplistic keyboard beats and the martial and definitely unique vocals that many bands fail to copy. Add the stunning live shows with loads of pyrotechnics, diversified disguises and explicit acting scenes to this plus the controversial and critical lyrics and you've got all ingredients for the best definition of Germany's most famous contemporary band in the world.

     

    After a four year long wait, RAMMSTEIN are back with a bang and deliver what is in my opinion their best album. Even though some topics such as the Fritzl Case treated in "Wiener Blut" are quite predictable and the band doesn't move an inch away from its style, the entire record is more consistent than ever from a musical and lyrical point of view and the musicians have technically improved over the years. You really get delivered one hundred percent of RAMMSTEIN on here.

     

    Once again, there were a couple of controversies centered on this record. The first single "Pussy" talks about sex tourism and the video clip presents professional porn actors that look like the six musicians that are having sex in many different practices and styles. The video was only published on a site for adult meetings and the simplistic and gross chorus offended many philistines in their sometimes quite prudish home country. Add to this that the special edition of the album came in a metallic box with handcuffs, lubricant and six dildos that are supposed to be created in form of the original members of the band members. And no, I didn't purchase the limited edition and don't believe the rumour is true.

     

    Some explicit photos in the booklet showing band members butchering each other or some pieces of meat plus the explicit lyrics of the second single "Ich tu dir weh" that deals with sadomaso techniques led to the indexing of the record in Germany only two weeks after its release. The record was though still available at special request by adults in some record stores. The single itself was though not available and the band got the interdiction to perform the track live during their concerts on German ground. They nevertheless played the track with different lyrics and the album was released once again without the controversial song. Half a year later, the decision was though revised and the regular album got back in retail stores again. Despite its questionable lyrics, the track happens to be the best one on the record from a musical point of view. The vocals are very expressive, the guitar riffs crunching and heavy and the dark keyboard sounds atmospheric, epic and almost danceable at the same time.

     

    Another highlight on this record is the track "Mehr" that features some heavy and simplistic Neue Deutsche Härte riffs but also a very melancholic middle part. The lyrics are very intriguing and criticize indirectly the worldwide financial crisis that occurred during the recording of this release. The song is about a ruthless capitalist who wants to become always richer and does everything to exploit the poor. This track is definitely a statement and describes something many people think but few dare to say. The band shows once again that they are politically rather on the left wing and contradict the stereotype of their martial image that many fans still mistake for some sort of fascist attitude.

     

    The record also includes a couple of stunning experiments. "Frühling in Paris" features some lyrics by Edith Piaf and it's quite surprising to hear Till Lindemann perform in French and sing about a romantic springtime in the capital of love. The laid back "Roter Sand" is a very poetic track without any hard electric guitar riffs and talks about a traditional duel between two men that are fighting for a woman. This topic makes me think of Theodor Fontane's legendary novel "Effi Briest" but maybe the inspirations comes from another book or film, too.

     

    On the other side, one also gets a few tracks reminding of the band's past releases that are heavier than the rest and quite simplistic. "B********" is even probably the heaviest song the band ever recorded but it's also by far the dumbest song on the entire release and quite ridiculous from my point of view as it has no special meaning from a musical and also lyrical point.

     

    In the end, RAMMSTEIN kept all their typical trademarks, improved their song writing as well as their musical approach, added some controversial artworks, lyrics and videos to the whole thing and got what they want with a big media attention and many record sales all over the world. In the past, I've never appreciated the fact that this band was Germany's most famous music export as their first releases were in my opinion quite simplistic and in the same genre, I preferred the more original bands such as DIE KRUPPS or OOMPH!. I still think that other German bands such as the unique Medieval Rockers from IN EXTREMO should get more attention internationally but since the diversified "Reise, Reise" and the surprisingly introspective "Rosenrot", I began to appreciate RAMMSTEIN and accepted their status. This album here even made me a fan of them and I assisted at one of their shows. I think some other critical minds might also get convinced by the high quality of this record and should try to revise their prejudicial opinion towards the band. The band manages to remain unique and faithful to its style by improving musical and lyrical skills. They are somewhat succeeding in distilling their very own essence on this record, a little bit like the main character in Patrick Süskind's "Perfume". I think this metaphor of ugliness and aesthetic perfectly fits to RAMMSTEIN. With this release, RAMMSTEIN really left me impressed and I'm looking forward for their material in the next year.

     

    (Online October 18, 2012)

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  • Bonjour chères lectrices et chers lecteurs de ce blogue,

     voici un petit article sur un sujet d'actualité délicat dans la politique et l'éducation québécoise actuelle que je viens tout juste de composer et de proposer au journal étudiant. Veuillez marquer votre avis et discuter sur cette thématique ici-même sur mon blogue. Je suis ouvert à tout genre de commentaire constructif. Avant qu'on me le reproche, j'aimerais ajouter que je ne suis pas "biaisé" ni "vendu" à un mouvement ou parti politique, mais simplement un étudiant en enseignement qui se pose des questions. Bonne lecture!


    Comment le gouvernement péquiste risque de jongler avec l'éducation de la jeunesse

               

               Chaque nouveau gouvernement essaie de bouger des choses, mais le rythme auquel le Parti Québécois se précipite à les bouleverser ne déplaît pas seulement à un grand nombre d’habitants de Bécancourt avec la mise en œuvre d’un processus de déclassement de la centrale nucléaire de Gentilly vers la fin de cette année qui risque de durer une incroyable cinquantaine d’années ou aux habitants d’Asbestos qui doivent non seulement digérer l’annulation du prêt de cinquante-huit millions de dollars canadiens accordés par le gouvernement libéral pour la relance de leur mine historique, mais même la fermeture définitive de celle-ci. Il est sans aucun doute admirable que le Parti Québécois tente de réaliser ses promesses électorales, mais il essaie peut-être de trop faire en même temps et de façon accélérée.

    C’est peu surprenant que le sujet de l’éducation est également mis sur la table en proposant des changements radicaux qui en demandent beaucoup aux commissions scolaires, aux équipes-écoles et enfin aussi aux élèves. La nouvelle ministre Marie Malavoy veut d’abord mettre un frein à l’enseignement intensif de l’anglais au primaire et traite cette langue comme étant une langue étrangère, ce qui est tout à fait faux. Le commissaire aux langues officielles au niveau fédéral, Graham Fraser, confirme que l’anglais et le français sont toutes les deux des langues officielles de la Confédération canadienne. Le but de la nouvelle ministre est clair: sous la justification que les jeunes élèves devraient d’abord maîtriser leur langue maternelle ce qui est soutenable, elle cherche à donner une image négative à cette autre langue envahissante. Le fait que le niveau de l’enseignement en anglais au Québec est déjà plus que médiocre en comparaison avec l’enseignement des langues en Europe par exemple et ceci dans un pays bilingue est un fait qui ne saute pas seulement aux yeux des enseignants, des étudiants étrangers ou de la minorité anglophone, mais aussi aux partis tout à fait neutres comme les touristes dont plusieurs déplorent le fait qu’en dehors de Montréal, ils auraient eu de grandes difficultés à se faire comprendre dans la langue internationale et qui ont même été victime d’insultes xénophobes pour le fait de parler en anglais et non en français. Il est vrai que la langue française devrait primer sur la langue anglaise au Québec et que l’enseignement du français devrait être effectué de manière plus intense dans les institutions préscolaires et primaires et de façon plus diversifiée et intellectuelle au deuxième cycle du secondaire, mais il n’en reste que l’enseignement de l’anglais devrait également connaître une nette amélioration. Dans beaucoup de pays, de différentes formes d’échanges sont promues par les écoles secondaires et il arrive régulièrement que des étudiants d’origines asiatique, européenne ou sud-américaine passent une demi-année ou même une année scolaire complète de leur parcours scolaire dans un pays étranger dans le but d’apprendre sa langue, de connaître sa culture et de renforcer son propre développement personnel. Le Canada a le grand avantage qu’il ne faut même pas changer de pays pour vivre ce genre d’expérience qui s’avère être la plus efficace lorsque le participant est encore aux études secondaires. En même temps, les provinces anglophones du pays devraient faire pareil et renforcer les liens entre les différentes cultures canadiennes au lieu de chercher l’éloignement ou même l’isolation et donner ainsi place aux préjugés comme la ministre le fait en ce moment.

    Une autre proposition de Marie Malavoy ne tient également pas la route. Son idée sur le durcissement de la loi 101 au niveau éducatif interdirait aux adultes francophones de suivre des cours collégiaux en anglais aux cégeps. Cette proposition se base donc sur l’idée qu’un adulte ne devrait pas choisir librement comment il veut s’instruire. Cet enlèvement de la liberté de choix et d’expression est en lui-même antidémocratique et force cette clientèle de s’assimiler aux idées d’un gouvernement provincial temporaire ou de quitter la belle province ce qui pourrait causer un exode intellectuel important au niveau de la société, sans parler des entreprises internationales qui changeront d’emplacement pour recruter leurs employés ce qui nuira à l’économie. Le libre accès aux écoles privées que la ministre aimerait atteindre en abolissant des examens d’admission risque d’avoir les mêmes conséquences car la clientèle originalement visée n’aura plus de raison de fréquenter ces établissements qui n’auront plus de spécificités. La communauté, l’égalité et le libre-accès sont des termes qui sonnent beaux à l’oreille, mais chaque nation a besoin d’une petite élite dynamique pour se développer.

    La nouvelle ministre va encore plus loin et propose d’implanter plus de cours d’histoire dans les écoles de la province. Cette idée est à première entente souhaitable, mais il faut mettre l’accent sur l’importante précision que la ministre veut que la question nationale soit discutée davantage dans ces cours. Quand la politique empiète trop sur le domaine de l’éducation, ce n’est jamais bon signe. Les élèves risquent donc d’avaler des opinions biaisées et préconçues sur cette question délicate et importante sans le moindre doute comme il est le cas dans les cours de monde contemporain qui sont fort importants sur la grille horaire, mais qui se servent de manuels mettant trop l’accent sur le côté écologiste-gauchiste québécois sans diffuser le point de vue fédéral du tout. Ainsi, le Parti Québécois se crée déjà tranquillement un réseau d’électeurs potentiels lorsque ces élèves seront majeurs. Ici, on n’est plus tellement loin des cours de morale et d’instruction civique en République populaire de Chine qui ne sont nul autre que des cours de propagande patriotique.

    Enfin, l’idée d’employer davantage d’enseignants et de hausser leurs salaires plaît à la première écoute, mais la ministre aborde le sujet de façon très timide sans donner aucune précision sur le financement de ces mesures. Elle ne semble même pas trop y croire en ces propositions utopiques car elle n’arrête pas d’employer des termes tels que «rêve» ou «idéal».

    En fin de compte, les propositions au niveau de l’éducation ne semblent pas viser le bien des élèves, mais plutôt servir à satisfaire des convictions patriotiques et politiques d’une manière très fermée d’esprit et les questions réellement importantes comme celles touchant le financement sont abordées de façon utopique ou complètement négligées. Cet article n’a pas pour but de diffuser un point de vue fédéraliste ou libéral, mais de bien saisir l’idéologie derrière les messages que les politiciens nous lancent. Après une année bouleversante en tous les sens au Québec, il faut être prudent à bouleverser trop de choses trop vite en jonglant avec le destin intellectuel de ce qu’une nation a de plus chère: la jeunesse.

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               Chaque nouveau gouvernement essaie de bouger des choses, mais le rythme auquel le Parti Québécois se précipite à les bouleverser ne déplaît pas seulement à un grand nombre d’habitants de Bécancourt avec la mise en œuvre d’un processus de déclassement de la centrale nucléaire de Gentilly vers la fin de cette année qui risque de durer une incroyable cinquantaine d’années ou aux habitants d’Asbestos qui doivent non seulement digérer l’annulation du prêt de cinquante-huit millions de dollars canadiens accordés par le gouvernement libéral pour la relance de leur mine historique, mais même la fermeture définitive de celle-ci. Il est sans aucun doute admirable que le Parti Québécois tente de réaliser ses promesses électorales, mais il essaie peut-être de trop faire en même temps et de façon accélérée.

    C’est peu surprenant que le sujet de l’éducation est également mis sur la table en proposant des changements radicaux qui en demandent beaucoup aux commissions scolaires, aux équipes-écoles et enfin aussi aux élèves. La nouvelle ministre Marie Malavoy veut d’abord mettre un frein à l’enseignement intensif de l’anglais au primaire et traite cette langue comme étant une langue étrangère, ce qui est tout à fait faux. Le commissaire aux langues officielles au niveau fédéral, Graham Fraser, confirme que l’anglais et le français sont toutes les deux des langues officielles de la Confédération canadienne. Le but de la nouvelle ministre est clair: sous la justification que les jeunes élèves devraient d’abord maîtriser leur langue maternelle ce qui est soutenable, elle cherche à donner une image négative à cette autre langue envahissante. Le fait que le niveau de l’enseignement en anglais au Québec est déjà plus que médiocre en comparaison avec l’enseignement des langues en Europe par exemple et ceci dans un pays bilingue est un fait qui ne saute pas seulement aux yeux des enseignants, des étudiants étrangers ou de la minorité anglophone, mais aussi aux partis tout à fait neutres comme les touristes dont plusieurs déplorent le fait qu’en dehors de Montréal, ils auraient eu de grandes difficultés à se faire comprendre dans la langue internationale et qui ont même été victime d’insultes xénophobes pour le fait de parler en anglais et non en français. Il est vrai que la langue française devrait primer sur la langue anglaise au Québec et que l’enseignement du français devrait être effectué de manière plus intense dans les institutions préscolaires et primaires et de façon plus diversifiée et intellectuelle au deuxième cycle du secondaire, mais il n’en reste que l’enseignement de l’anglais devrait également connaître une nette amélioration. Dans beaucoup de pays, de différentes formes d’échanges sont promues par les écoles secondaires et il arrive régulièrement que des étudiants d’origines asiatique, européenne ou sud-américaine passent une demi-année ou même une année scolaire complète de leur parcours scolaire dans un pays étranger dans le but d’apprendre sa langue, de connaître sa culture et de renforcer son propre développement personnel. Le Canada a le grand avantage qu’il ne faut même pas changer de pays pour vivre ce genre d’expérience qui s’avère être la plus efficace lorsque le participant est encore aux études secondaires. En même temps, les provinces anglophones du pays devraient faire pareil et renforcer les liens entre les différentes cultures canadiennes au lieu de chercher l’éloignement ou même l’isolation et donner ainsi place aux préjugés comme la ministre le fait en ce moment.

    Une autre proposition de Marie Malavoy ne tient également pas la route. Son idée sur le durcissement de la loi 101 au niveau éducatif interdirait aux adultes francophones de suivre des cours collégiaux en anglais aux cégeps. Cette proposition se base donc sur l’idée qu’un adulte ne devrait pas choisir librement comment il veut s’instruire. Cet enlèvement de la liberté de choix et d’expression est en lui-même antidémocratique et force cette clientèle de s’assimiler aux idées d’un gouvernement provincial temporaire ou de quitter la belle province ce qui pourrait causer un exode intellectuel important au niveau de la société, sans parler des entreprises internationales qui changeront d’emplacement pour recruter leurs employés ce qui nuira à l’économie. Le libre accès aux écoles privées que la ministre aimerait atteindre en abolissant des examens d’admission risque d’avoir les mêmes conséquences car la clientèle originalement visée n’aura plus de raison de fréquenter ces établissements qui n’auront plus de spécificités. La communauté, l’égalité et le libre-accès sont des termes qui sonnent beaux à l’oreille, mais chaque nation a besoin d’une petite élite dynamique pour se développer.

    La nouvelle ministre va encore plus loin et propose d’implanter plus de cours d’histoire dans les écoles de la province. Cette idée est à première entente souhaitable, mais il faut mettre l’accent sur l’importante précision que la ministre veut que la question nationale soit discutée davantage dans ces cours. Quand la politique empiète trop sur le domaine de l’éducation, ce n’est jamais bon signe. Les élèves risquent donc d’avaler des opinions biaisées et préconçues sur cette question délicate comme il est le cas dans les cours de monde contemporain qui est fort important sur la grille horaire, mais qui met trop l’accent sur le côté écologiste-gauchiste québécois sans diffuser le point de vue fédéral. Ainsi, le Parti Québécois se crée déjà tranquillement un réseau d’électeurs potentiels lorsque ces élèves seront majeurs. Ici, on n’est plus tellement loin des cours de morale et d’instruction civique en République populaire de Chine qui ne sont nul autre que des cours de propagande patriotique.

    Enfin, l’idée d’employer davantage d’enseignants et de hausser leurs salaires plaît à la première écoute, mais la ministre aborde le sujet de façon très timide sans donner aucune précision sur le financement de ces mesures. Elle ne semble même pas trop y croire en ces propositions utopiques car elle n’arrête pas d’employer des termes tels que «rêve» ou «idéal».

    En fin de compte, les propositions au niveau de l’éducation ne semblent pas viser le bien des élèves, mais plutôt servir à satisfaire des convictions patriotiques et politiques d’une manière très fermée d’esprit et les questions réellement importantes comme celles touchant le financement sont abordées de façon utopique ou complètement négligées. Cet article n’a pas pour but de diffuser un point de vue fédéraliste ou libéral, mais de bien saisir l’idéologie derrière les messages que les politiciens nous lancent. Après une année bouleversante en tous les sens au Québec, il faut être prudent à bouleverser trop de choses trop vite en jonglant avec le destin intellectuel de ce qu’une nation a de plus chère: la jeunesse.

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