by Sebastian Kluth
Kapitel 55: Freitag, 11 Uhr 14, Kapelle Thomas hatte sich inzwischen auf eine der schmalen Holzbänke gesetzt und hielt eine mit Leder beschichtete und zerfallene Bibel fest in seinen Händen umklammert. Mamadou hatte sich schweigsam neben ihn gesetzt und...
Lire la suiteKapitel 54: Freitag, 10 Uhr 58, Eingangshalle Das Nächste, was Thomas wahrnahm, war eine Menschentraube, die sich um ihn versammelt hatte. Er spürte einen harten und kalten Boden unter sich, hörte das Zuschlagen einer schweren Tür und sah wie eine verschwommene...
Lire la suiteKapitel 53: Freitag, 10 Uhr 43, Dickicht Thomas konnte nur vermuten, was genau passiert war. Er sah Fatmir Skola ein wenig abseits des Weges zwischen zwei hochgewachsenen Sträuchern liegen. Der Albaner war unfähig sich zu rühren, sein eAugen war gerötet,...
Lire la suiteKapitel 52: Freitag, 10 Uhr 35, Dickicht Gwang-jo wagte nicht sich zu rühren und starrte schweißüberströmt und von furchtbarer Angst gepeinigt auf die vor ihm stehende Gruppe. Thomas lag immer noch benommen neben dem Baumstumpf, der Butler wälzte sich...
Lire la suiteKapitel 51: Freitag, 10 Uhr 17, Dickicht Mühsam kämpfte sich Thomas durch das mittlerweile völlig verschlammte Dickicht. Der Weg hatte sich verändert, seitdem er und Mamadou ihn das letzte Mal beschritten hatten. Der Afrikaner hatte seine Verletzung durch...
Lire la suiteKapitel 50: Freitag, 10 Uhr 03, Eingangshalle Irgendwann war Mamadou wieder aufgewacht, denn ein Geräusch hatte ihn geweckt. Zunächst war er völlig verwirrt, wusste nicht einmal mehr, wo er sich befand, bis seine Erinnerungen an die letzte Nacht zurückkamen....
Lire la suiteKapitel 49: Freitag, 3 Uhr 00, Thomas Zimmer Thomas hatte immer einige Pflaster und Verbandszeug in seiner Reisetasche, die jetzt dem verstörten, erschöpften und fast lethargisch im Bett liegenden Butler zu Gute kam. Der schottische Polizist hatte einst...
Lire la suiteKapitel 48: Freitag, 2 Uhr 47, Thomas Zimmer Der junge Schotte hatte den verletzten Albaner erfolgreich verarztet und war in den oberen Flur des Schlaftraktes zurückgekehrt. Dort hatte sich bereits eine Menschentraube versammelt, der Elaine Maria da Silva...
Lire la suiteKapitel 47: Freitag, 0 Uhr 03, Geheimzimmer Triumphierend hielt sie den Ordner in die Höhe, legte ihn wuchtig auf einen wackligen Holzstuhl und wies anklagend auf den angeschlagenen Butler. „Er steckt hinter allem! Er ist der Mörder!“, rief sie gehässig...
Lire la suiteKapitel 46: Donnerstag, 23 Uhr 59, Geheimzimmer Thomas hatte nicht mehr viel Zeit zum Überlegen gehabt und fand im letzten Moment ein Versteck hinter dem großen Regal mit den Konservendosen. Er legte sich flach auf den Boden und wartete unter höchster...
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