by Sebastian Kluth
Erster Akt Man zählt das Jahr zweitausendundsieben, als am frühen Dezembermorgen der Kurier und Sportlehrer des reputierten Gymnasiums, welches in diesem Stück den Schauplatz darstellt, Georg Kausemann mit letzter Kraft dem Eingang der verbarrikadierten...
Lire la suiteGerd der Große Ein satirisches Theaterstück In drei Akten Von Sebastian Kluth Vorwort Neun Jahre hat mich das Werner-Heisenberg-Gymnasium geprägt und war ein Teil meines täglichen Lebens. Ich habe diese Schule manchmal heiß und innig geliebt, oft aber...
Lire la suiteHallo zusammen, hier folgt ein weiteres "kleines" und vor allem sehr persönliches Weihnachtsgeschenk für euch, denn ich habe soeben einen alten, aber durchaus sehr interessanten Roman namens "Aljenikow und der Hafen des namenlosne Grauens" auf meinen...
Lire la suiteVitali glaubte seinen Augen nicht zu trauen, als aus dem Gewölbe vor ihnen plötzlich schnell wie der Blitz eine riesige Kreatur mit grauschwarzem Fell hervorstürzte und den Koch so schnell unter sich begrub, dass dieser nicht einmal wusste, wie ihm geschah....
Lire la suiteSergej hatte seinen alten Lada einige Straßen von ihrem Zielort in der Ulitza Grafova abgestellt. Nervös waren die beiden Journalisten ausgestiegen und nahmen den Weg am Ufer des Reka Chernaya Rechka, der bestenfalls als größeres Rinnsal zu bezeichnen...
Lire la suiteEva Maelle Lavoie erwachte gekrümmt liegend aus einer dumpfen, schwarzen Dunkelheit, die sich kaum von der Dunkelheit der Realität unterschied. Lediglich die eiserne Kälte und das wirre Zucken einer alten Glühbirne machten ihr allmählich klar, dass das...
Lire la suiteSergej Wiktorowitsch Stepanow bewegte sich mit einem unbehaglichen Gefühl und gemessenen Schrittes durch das dreckige Hafenviertel. Das Meer schwappte gegen die Kaimauern, lumpig angezogen Hafenarbeiter mit ungewaschenen Haaren, verfaulten Zähnen oder...
Lire la suiteVitali Sergejewitsch Aljenikow hielt seinen kleinen, hölzernen Koffer nervös fest, während er sich gleichzeitig prüfend im Rückspiegel des altersschwachen Ladas seines Freundes Sergej betrachtete. Forsch rieb er sich mit seiner linken Hand am Kinn, während...
Lire la suiteFreudig rannten die Zuschauermassen aus dem Petrowski-Stadion. Der leichte Nieselregen schien ihnen nicht viel auszumachen, als sie jubelnd über die verkehrsreiche Straße eilten und das ärgerliche Hupen der Autofahrer vernahmen. Mit lauten Schlachtgesängen...
Lire la suiteAljenikow und der Hafen des namenlosen Grauens Von Sebastian Kluth (Band 1) In der im letzten Jahr erst eröffneten neuen Metrostation Volkovskaya, die sehr modern und fast klinisch elegant wirkte, fielen die beiden Männer mit ihren scharlachroten Umhängen...
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