by Sebastian Kluth
Kapitel 108: Sonntag, 3 Uhr 44 Gewölbe
Irgendwann sah Thomas ein weißes Licht, das immer heller wurde und darum herum verschwommene Konturen. Er sah Gesichter, die aus dem Nichts auf ihn zuflogen, das Gesicht eines Mannes mit Schnauzbart und tiefen blauen Augen und das Gesicht einer Frau mit dunkelblonden Haaren und grünlichen Augen. Er sah ihre lächelnden Gesichter, der helle Schein um sie herum schien Ausdruck ihrer Zuversicht zu sein.
Thomas kannte diese Gesichter. Er erkannte seinen Vater und seine Mutter, wie er sie erlebt und geliebt hatte. Diese Erkenntnis brauchte noch einige Augenblicke, denn seine Sinne waren noch völlig benebelt und betäubt. Als bei ihm der Groschen gefallen war, spürte er eine unbändige Glückseligkeit in sich aufsteigen. Seine Mutter schien ihre schützende, von Falten durchzogene Hand nach ihm ausstrecken zu wollen, während die schwere Hand seines Vaters nach seiner Schulter zu tasten schien.
Der halluzinierende Schotte stöhnte auf und plötzlich verbleichte das Bild seiner Eltern, die wie auf Schienen in die Ferne rückten und ihm noch ein letztes Mal zu winken schienen. Dann verschmolzen sie mit der Ewigkeit und vor den Augen des Schotten schien eine Sonne zu explodieren.
Ächzend schloss er die Augen, drückte sein Gesicht gegen den kalten Boden und verharrte in der unangenehmen Stellung minutenlang. Tränen flossen über sein Gesicht und er konnte sich nicht einmal den Grund dafür erklären. Schluchzend krümmte er sich zusammen, sein Kopf war leer und er fühlte sich plötzlich unsagbar einsam. Die Zeit schien jegliche Bedeutung für ihn verloren zu haben. Sein Körper wirkte schwach und ausgelaugt, die Luft um ihn herum stickig und unrein und auch er selbst fühlte sich elendig und schmutzig.
Irgendwann aber kehrten die ersten klaren Gedanken in sein Bewusstsein zurück und er sah sich selbst, wie er das giftige Gas einatmete, zu Boden sank, er sah das Bild der verschwommen Gestalt, hörte noch einmal ihr Lachen. Die Ereignisse wurden wie ein Film vor seinen inneren Augen abgespult, bis ein Gedanke dazwischenfunkte, der nur aus einem Wort, nur aus einem einzigen Namen bestand.
„Elaine.“, hauchte Thomas und öffnete seine Augen wieder. Hatte die Brasilianerin sich tatsächlich auf sein Zimmer zurückgezogen? Oder hatte sie versucht ihm zu helfen und war dabei ebenfalls dem Killer in die Arme gelaufen? Thomas hatte eine furchtbare Angst um sein neues Herzblatt.
Verwirrt blickte er um sich. Er befand sich immer noch in dem kalten Gewölbe, das verlassen vor ihm lag. Nichts hatte sich seit seiner Ankunft und seit dem auf ihn verübten Anschlag verändert, nicht einmal die Tasche mit den Werkzeugen war bewegt worden und auch der unheilvolle Geheimgang stand noch sperrangelweit offen.
Mit einem unangenehmen Gefühl starrte Thomas verschreckt auf seine Armbanduhr und fuhr panisch hoch. Sein Kopf rumorte, die Umgebung verschwamm um ihn herum und er stand auf wackligen Beinen, denn die Bewegung war zu schnell und unkontrolliert für ihn gewesen. Nach wenigen Sekunden hatte er sich aber schon wieder gefangen.
Thomas kam der Gedanke an das letzte Opfer, den aggressiven Koreaner. Alles deutete daraufhin, dass das nächste Opfer um fünf Uhr morgens sterben würde. Thomas blieb nun nicht einmal mehr eine Stunde Zeit. Vier Menschenleben hatte der Täter noch auszulöschen, bevor er entgültig triumphieren konnte.
Lag darin seine Chance? Mutmaßte der Täter vielleicht, dass Thomas bereits durch das giftige Gas umgekommen war? Konnte der junge Schotte doch noch zum entscheidenen Joker werden? Thomas wollte sich an diese hoffnungsvollen Möglichkeiten klammern, doch langsam sah er auch der Realität ins Auge. Thomas fühlte sich schwach, er war dem Tod nur haarscharf entronnen. Auch jetzt fühlte er sich noch wie benommen, als hätte er all die Geschehnisse der letzten Tage nur im Fieberwahn oder Drogenrausch geträumt. Die Wahrheit war zu grausam, um sie einfach nüchtern hinzunehmen. Die Stimmen in seinem Kopf, die jetzt plötzlich verschwunden waren, waren bereits die ersten Anzeichen eines natürlichen Schutzreflexes gewesen, um die Geschehnisse mental zu verarbeiten. Thomas wusste, dass das unsagbare Grauen noch längst nicht vorbei war. Er wusste mit grimmiger Gewissheit, dass der Täter ihn bewusst nicht getötet hatte, als er die Gelegnheit dazu eben noch gehabt hätte. Man wollte sich den Schotten wohl als besonders appetitlichen Happen eines mörderischen Gourmets bis zum Schluss aufsparen. Man spielte mit ihm Katz und Maus, gab ihm falsche Hoffnungen, quälte ihn, ließ ihn zappeln, um am Ende doch zuzuschlagen. Das Schicksal des Schotten schien bereits vorbestimmt zu sein. Hatte er überhaupt noch irgendeinen Einfluss darauf? Musste er jetzt auf ganz ungewöhnliche Art und Weise agieren, um den Täter doch noch zu überraschen? Nein, das ging nicht, er würde diesen Täter niemals verblüffen können, dafür war es längst zu spät. Thomas war seinem Gegner einfach nicht gewachsen, er musste dieser bedrückenden Wahrheit ins Auge sehen. Andererseits hatte ja bereits die Bibel gezeigt, dass ein Kampf zwischen David und Goliath nicht unbedingt so ausgehen muss, wie alle es erwarten würden. Welche List aber blieb dem Schotten? Gab es doch ein Fünkchen Hoffnung? Thomas wollte sich wieder an seinen Glauben klammern, denn er war sein letzter Strohhalm. Verwirrt bekreuzigte er sich.
Thomas schossen wieder Tränen in die Augen, denn er fühlte sich plötzlich wieder unsagbar klein und hilflos angesichts der übermächtigen Bedrohung. Er hatte Lust einfach davonzulaufen. Alles, was er bisher getan hatte, war wirkungslos verpufft oder gar völlig schief gegangen. Das Pech schien wie ein Fluch an ihm zu haften.
Doch der Gedanke an seine Geliebte, an seine Zukunft, trieb ihn unbarmherzig voran. Blind vor Erschöpfung und Wut taumelte er Schritt um Schritt auf wackligen Beinen vorwärts, bis er die andere Seite des Gewölbes erreichte und sich ächzend abstützte. Mit geröteten Augen und einer gequälten Grimasse lugte er in die Höhe.
Er wusste, dass er in diesen Momenten eine mögliche Attacke des Täters nie im Leben überlebt hätte. Doch er hatte keine Wahl und vor allem keine Zeit zum Ausruhen. Er trieb sich selbst unbarmherzig voran, fühlte sich wie ein Ertrinkender in der Wüste, wie ein von allen Göttern verlassener Held am Ende seiner Odyssee.
Meter um Meter erklomm er den Anstieg, warf keine Blick mehr zurück in die Halle, in der nicht nur der Butler, sondern auch fast er selbst ums Leben gekommen war. Ächzend kroch er durch den schmalen Gang, Spinnen huschten über seine aufgeschürften Hände, Ratten liefen panisch über seine Beine, um sich in Sicherheit zu bringen. Sein Gesicht streifte Spinnweben, seine Schultern prellten sich an den kalten und harten Wänden. Thomas nahm es stumpf und emotionslos hin.
Minuten vergingen, Minuten die qualvoll waren, aber Minuten, die ihm gleichzeitig wieder ein wenig Kraft gaben, Minuten der Ungewissheit, Minuten der Übelkeit, Minuten der Reflexionen. Der Polizist kämpfte gegen sich selbst und gegen die widrigen Umstände.
Er gewann diesen Kampf, wenngleich ihm später jegliche Erinnerung an den qualvollen Gang fehlte, den er wie einen Alptraum durchlebte. Der Gedanke an die Brasilianerin und der Gedanke an Vergeltung und Gerechtigkeit trieben ihn voran, bis er irgendwann ein diffuses Licht sah, nachdem er sich mit schwindenden Kräften eine bösartig quietschende Leiter hinaufgehievt hatte.
Thomas befand sich vor dem Wandstück, was er vor Stunden, die ihm nunmehr wie Jahre vorkamen, mit aller Gewalt und Entschlossenheit zerstört hatte. Der Schotte richtete sich auf und torkelte stolpernd in den düsteren Zimmerflur, auf dem es zudem eiskalt war.
Gierig sog er die frische Luft ein, die seine ermüdeten Gehirnzellen wieder mit Sauerstoff versorgten, den er dringend benötigte. Er fühlte sich um Jahre gealtert und die frische Luft erschien ihm wie ein imaginärer Jungbrunnen, der die Qualen der vergangenen Minuten fast vergessen machte.
Erst jetzt merkte Thomas, dass seine Kehle staubtrocken war, sein Hals furchtbar schmerzte und er sich nach frischem Wasser sehnte. Halb ohnmächtig vor Durst stolperte er auf seine Zimmertür zu, riss diese geräuschvoll auf und ging leicht wankend in sein Badezimmer, wo er sofort den Wasserhahn umdrehte und seinen Kopf unter das kalte Nass steckte, das ihm direkt einen leichten Kälteschock verpasste, der aber wie eine Revitalisierung wirkte. Gierig klemmte Thomas seinen Mund unter den Hahn und kam mit dem Schlucken des Wassers kaum mehr nach. Er dachte kurz daran, dass sich die brasilianerin nicht in seinem Zimmer zu befinden schien.
Sein Magen rumorte und plätscherte schon und noch immer ließ Thomas sich vollaufen, als ob er seit Jahren nichts mehr getrunken hätte. Auch der unangenehme Duft des giftigen Gases in seinem Rachen wurde somit erfolgreich vertrieben.
Erst Minuten später drehte er den Wasserhahn abrupt zu, atmete tief durch, griff zu seinem Handtuch und wischte sich das kühle Nass aus dem Gesicht. Er erkannte sich selbst in dem fast überdimensionalen Spiegel und bemerkte die schwarzen Ringe unter seinen Augen, sein schütter gewordenes und verklebtes Haar, den krustigen Dreck an seinen kümmerlichen Fingernägeln. Der Schotte schien um Jahre gealtert zu sein und dieser Anblick drohte seine Moral wieder mächtig nach unten zu ziehen.
Mit einem Schrei der Befreiung schlug er mit der Faust mitten in den Spiegel, der krachend in tausend Einzelteile zerbrach, die Thomas wie Geschosse um den Kopf schwirrten. Wie durch ein Wunder blieb der verzweifelte und dem Wahnsinn nahe Polizist unverletzt und stand selbst wie ein Fels in der Brandung in seinem Badezimmer, räkelte und streckte sich und ballte seine Hände zu Fäusten.
Mit einem brutalen Grinsen atmete er durch. Diese verrückte Aktion hatte ihn wieder aufgeweckt, ihn wieder entgültig zurück in die Realität gebracht. Seine Sinne waren wieder einigermaßen geschärft, sein Tatendrang geweckt.
Thomas verließ das Badezimmer, warf zuvor aber noch einen prüfenden und nachdenklichen Blick auf sein Gepäck. Dann ging er an seinen Rucksack, an dessen Seitentasche sich ein altes Schweizermesser befand, dass er einst von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Mit leuchtenden Augen nahm er es aus seiner Verpackung und strich sanft darüber. Erinnerungen an seine Eltern wurden wach, wie er mit ihnen durch den Wald und um Seen spazierte, Zeiten, in denen er unbekümmert und frei gewesen war.
Mit grimmiger Miene steckte er sich das Messer in seine hintere Hosentasche und tastete nach seiner Bibel, die sich immer noch in seiner inneren Brusttasche befand. Er griff nach dem Buch, bekreuzigte sich und schloss für einen Moment die Augen.
In fast meditativer Stimmung betete er und hielt ein stummes Zwiegespräch mit Gott. Er war sich bewusst, dass es möglicherweise sein letztes sein würde, denn der Moment der Entscheidung war entgültig gekommen.
Als Thomas das Gebet vollendet hatte, spürte er eine neue Frische und einen neuen Tatendrang in sich. Ein letztes Mal mobilisierte er all seine Kräfte und wunderte sich, dass er Nerven aus Drahtseilen zu haben schien. In den letzten Stunden hatte er viel nachgedacht, oft war er dem Tod näher als dem Leben gewesen, doch jedes Mal hatte er sich irgendwie von der Rückschlägen erholt und nun wollte er sogar selbst triumphieren. Doch dieses Mal wusste er unbarmherzig, dass es entgültig das letzte Aufbäumen war. Würde Thomas diesen Kampf verlieren, dann würde er sterben oder dem Wahnsinn verfallen. Er konnte nicht mit Gewissheit sagen, welches Schicksal für ihn das erträglichere wäre.
Mit festem Schritt verließ er sein Zimmer und sah sich in dem dunklen Gang um, in dem nicht einmal mehr die Kerzen und Fackeln leuchteten. Thomas wusste zunächst nicht wirklich, wohin er sich wenden sollte, bis er einen leisen Piepton hörte.
Zunächst ertönte er leise und in unregelmäßigen Abständen, bis er lauter und regelmäßiger wurde. Den aufmerksamen Schotten erinnerte das Geräusch an einen Wecker, wie er ihn selbst früher gehabt hatte. Das Geräusch kam von seiner linken Seite und wurde immer überlauter, bis es durch den gesamten Flur zu hallen schien, der jedoch menschenleer blieb. Niemand außer ihm wurde durch das Geräusch aufgeschreckt. Thomas durchfuhr ein heißer Schreck. Hatte der Killer inzwischen auch die restlichen Anwesenden gemeuchelt? Waren sie nun nur noch zu zweit in diesem überdimensionalen Schloss voller Versteckmöglichkeiten?
Thomas trat mit verzerrter Miene tiefer in den Flur hinein, bis er die offene Zimmertür von Abdullah Gadua entdeckte, aus dem das Geräusch kam. Das Zimmer lag verlassen vor ihm und auch einen Wecker konnte er an diesem aufgeräumten Platz nicht entdecken.
Da warf der Schotte zufällig einen Blick in das Badezimmer. Der Duschvorhang war komplett verschlossen und Thomas spürte plötzlich eine Spannung in sich aufsteigen, die unerträglicher kaum sein konnte. Langsam griff er zu seinem Schweizermesser, klappte es auf und kam sich doch seltsam lächerlich mit der kleinen Waffe vor, an die er sich zuvor nicht einmal erinnert hatte. Doch im Moment des finalen Schreckens waren seine Gedanken eben überraschend klar gewesen. Er war jetzt nicht mehr völlig unbewaffnet und dies gab ihm das Gefühl einer illusorischen und neuen Selbstsicherheit. Schritt um Schritt näherte er sich mit rasendem Herzen dem Duschvorhang, nahm sein Messer in die rechte Hand und riss den Vorhang dann wuchtig mit seiner Linken zur Seite.
Dahinter war – nichts. Thomas fluchte laut, denn er hatte sich selbst verrückt gemacht und schien nun schon Gespenster zu sehen, während der schrille Piepton ihm den letzten Nerv zu rauben drohte.
Eilig fuhr er herum und trat zurück in das Zimmer, wo er sich auf das Geräusch genau konzentrierte und es schließlich sogar zuordnen konnte. Es musste aus dem Kleiderschrank kommen!
Langsam trat Thomas an ihn heran und horchte prüfend. Seine Eingebung bestätigte sich und er griff entschlossen an den Knauf der Schranktür, den er mit grimmiger Miene herumdrehte und die Tür dann mit entschlossener Gewalt aufzog.
Der Piepton schwoll zu einem unerträglichen Laut an, als Thomas plötzlich eine Gestalt entgegenkippte, die er instinktiv mit seinen Armen auffing, während er überrascht aufschreiend nach hinten wich und dumpf gegen die Zimmerwand prallte.
Entsetzt blickte er in das leblose Gesicht, das nun an seiner Brust lehnte und ihn aus trüben und gebrochenen Augen fast vorwurfsvoll anzustarren schien.
Thomas schluckte und atmete tief durch. Der Pfeifton war für ihn plötzlich völlig irrelevant geworden, er hatte ihn gar komplett ausgeblendet, denn in seinen Armen lag das nächste Opfer. Um fünf Uhr morgens hatte der Wecker, der auf einem Regal im Schrank stand, angefangen zu piepsen und Thomas direkt zum nächsten Tatort gelockt.
In seinen Armen lag, grausam von mehreren Dolchen an den verschiedensten Stellen durchlöchert, der leblose und verrückt gewordene Englischlehrer Björn Ansgar Lykström, der Stunden zuvor noch ein völlig normaler Mensch mit Hoffnungen und Zielen gewesen war. Nun wirkte er wie ein entstelltes Monstrum aus Wachs.
Ächzend sank Thomas zurück, ließ sich gegen die Zimmerwand fallen und glitt langsam an ihr herab. Wie ein Häufchen Elend fiel er in sich zusammen, denn er war erneut gescheitert. Er massierte sich stöhnend die Schläfen, versuchte nachzudenken, bevor er, einer plötzlichen Eingebung folgend, den Leichnam des Schwedens, der halb im Schrank, halb auf dem Gang hing, genauer anblickte.
Zwei Dolche hatten ihn an den Oberschenkeln durchbohrt, ein weiterer im Unterleib, zwei in Brusthöhe und ein letzter gar mitten in der Stirn. Alle Waffen waren mit krustigem Blut bedeckt, der Dolch an der Stirn war sogar von einer glibberigen, weißlichen Flüssigkeit besprüht. Der Geruch und der Anblick ließen den Magen des jungen Schotten rebellieren, der instinktiv in das Badezimmer stürzte, sich an das Waschbecken klammerte und in dem Spiegel in sein eigenes Gesicht blickte, das halb grünlich, halb weißlich war.
Sein Magen verkrampfte sich und er beugte sich vornüber, bevor er sich schmerzhaft erbrach. Der bittere und gallige Geschmack stieg in seiner Kehle auf und schien seinen Hals verbrennen zu wollen und seine Geschmacksnerven grausam zu betäuben. Kleinere Bröckchen flogen aus dem Waschbecken zurück in sein Gesicht, bevor Thomas innehielt, fahrig durchatmete und ein erneutes Gefühl der Übelkeit in sich aufsteigen fühlte.
Erneut muss der Schotte nachgeben, erbrach sich, bevor er sich zuckend zu Boden sinken ließ, sich an die Toilette lehnte und in dieser Position mit elendigem Gefühl minutenlang verharrte.